Internet-Nutzer weltweit:
Zuwachs:
Menschen mit Zugang zum Internet Im Jahre 2002 hatten ca. 600 Millionen Menschen einen Internetzugang. Die eine Milliarde-Grenze wurde 2005 überschritten. Anfang 2013 stieg die Zahl auf ca. 2,5 Milliarden, und Mitte 2017 waren bereits 3,5 Milliarden Menschen online. Mobile Geräte wie etwa Smartphones tragen stark dazu bei, dass die Internetverfügbarkeit in vielen Ländern der Erde schnell voranschreitet. Sollten einmal fast alle Menschen Internet zur Verfügung haben, wird allein der Anstieg der Weltbevölkerung für einen weiteren Zuwachs sorgen können!
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         Internet 1995         Wie begann es?   Kreischende Modems, die sich per Telefonverbindung mit dem weltweiten Internet verbunden haben. Nur eine nette Spielerei, die bunte GIF-Bilder auf den Bildschirm zauberte und es ermöglichte mit Leuten auf der ganzen Welt zu chatten. So dachten jedenfalls viele. Über 30 Millionen User konnte das Internet verzeichnen. Kaum jemand ahnte welch eine umwälzende Revolution die Vernetzung der Welt auslösen wird. Noch gab es die Giganten Google, Paypal, Facebook, Amazon, EBAY und wie sie alle heissen nicht. Selbst Bill Gates war der Meinung, dieses Internet ist nur eine Modeerscheinung. Für Windows 95 hatte er keine Internet-Funktion integriert. Ein schwerer Fehler, den er kurz nach der Auslieferung des Betriebssystems korrigierte. Und somit konnten sich die nächsten Jahre immer mehr Menschen in die neue Welt einloggen. Zuerst mit einer Geschwindigkeit von höchstens 56 Kilobit pro Sekunde. Und das zu horrenden Preisen von etwa 10 DM pro Stunde, was heute etwa 10 Euro entspräche.
Speed-Revolution Dank Glasfaser!   Von einer 2 Megabit Verbindung konnte man in den ersten Jahren nur träumen. So eine kostete umgerechnet über 100.000 Euro und war Institutionen wie Universitäten vorbehalten. Heute hört man Leute jammern weil bei ihnen “nur” 16 Megabit möglich sind. Und das als Flatrate, damals unvorstellbar! Die ersten Glasfaser-Verbindungen waren für Endkunden kaum verfügbar. Mit der schnellen Glasfaser baute man das weltweite Rückgrat (Backbone) auf. Die “letzte Meile” zum Kunden wurde fast ausschliesslich per Kupfer ermöglicht. Durch technische Tricks konnte die Übertragungsgeschwindigkeit bei bereits vorhandenen Glasfaserleitungen die z.B. als Seekabel verlegt waren drastisch erhöht werden. Heute sind Anschlüsse für`s Wohnzimmer möglich, die so schnell sind wie die ersten Backbone-Verbindungen zwischen Rechenzentren.