Gold produziert seit
Jahresanfang in Tonnen:
Goldproduktion in Gramm:
Das ergäbe einen Goldwürfel mit
einer Kantenlänge von
Zentimetern
GOLD
Das gesamte Gold auf der Erde, welches
gefördert wurde, und sich sozusagen in
Menschenhand befindet, beträgt in
Tonnen:
In den Weltmeeren sind gut 30 Milliarden
Tonnen gelöst, das entspricht etwa dem
175.000-fachen dessen, was die
Menscheit in ihrem Besitz hält.
Dieses Gold kann aber nicht
wirtschaftlich aus dem Meerwasser
herausgeholt werden.
DIE GRÖSSTEN GOLDMINEN WELTWEIT
Gold ist ein sehr begehrtes Edelmetall – es ist ein Symbol für Reichtum und Wohlstand. Aus diesem Grund wird Gold auf
der ganzen Welt geschürft. Weltweit gibt es etwa 190 Goldminen, die Hunderte Tonnen des kostbaren Metalls jedes Jahr
produzieren.
Die größte Goldmine der Welt ist das Grasberg-Bergwerk in Indonesien. Die Mine produziert jährlich etwa 2,5 Millionen
Unzen Gold. Die zweitgrößte Goldmine befindet sich in Südafrika, sie ist bekannt als Mponeng-Bergwerk. Die Mine
produziert jährlich 1,2 Millionen Unzen Gold. Das Mponeng-Bergwerk gilt als die tiefste Goldmine der Welt, sie ist über 4
Kilometer unter der Erdoberfläche.
Laut Angaben des World Gold Councils wurden 2019 weltweit 3.572 Tonnen Gold geschürft. Während die Goldschürfung
eine sehr energieintensive Aktivität ist, werden die meisten Minen mit Energie aus fossilen Brennstoffen betrieben. Dies
bedeutet, dass die Goldschürfung zu einem erheblichen Ausstoß an Treibhausgasen und Luftverschmutzung beiträgt.
Trotz der negativen Auswirkungen der Goldschürfung bleibt Gold ein sehr begehrtes Edelmetall. Es ist ein Symbol für
Reichtum und Wohlstand und die Minen werden weiter betrieben, um die weltweite Nachfrage zu befriedigen. Während
Forscher versuchen, die negative Umweltauswirkungen der Goldschürfung zu reduzieren, wird das kostbare Metall
weiterhin geschürft und in den Handel gebracht.
UMWELTSCHÄDEN DURCH GOLDMINING
Die Goldschürfung ist eine alte Tradition, die in vielen Teilen der Welt praktiziert wird – aber die dabei entstehenden
Umweltschäden sind nicht zu unterschätzen.
Die Goldschürfung ist ein weit verbreiteter und jahrhundertealter Beruf, der vor allem in Entwicklungsländern ausgeübt
wird. Die Schürfer graben in den Boden, um Gold zu finden, das sie dann verkaufen können. Diese Art der Goldgewinnung
hat eine lange Tradition und ist in vielen Regionen der Welt ein sehr wichtiger Bestandteil des lokalen Wirtschaftslebens.
Leider sind die Auswirkungen der Goldschürfung auf die Umwelt jedoch sehr schädlich. Die Schürfer müssen oft in sehr
tiefen Gewässern schürfen, was zu Erosion und Landschaftsveränderungen führt. Goldschürfung erhöht auch das Risiko
von Quecksilbervergiftung und der Eintrag von Quecksilber in den Boden.
Diese schädlichen Auswirkungen der Goldschürfung auf die Umwelt können jedoch reduziert werden. Zum Beispiel
können die Schürfer die Wasserqualität durch das Abpumpen von Öl und Schlamm verbessern. Auch durch den Einsatz
anderer Technologien, wie z.B. der Waschplattform, können schädliche Auswirkungen verringert werden.
Menschen auf der ganzen Welt sollten sich bewusst sein, dass die Goldschürfung ein schädlicher Prozess ist, der
negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Es ist wichtig, dass wir uns dafür einsetzen, dass die lokalen Schürfer
angemessene Technologien nutzen, um die Auswirkungen ihrer Aktivitäten auf die Umwelt zu minimieren. Dies wird dazu
beitragen, dass die Goldschürfung auch in Zukunft eine wichtige Rolle im lokalen Wirtschaftsleben spielen kann, ohne
dass die Umwelt darunter leidet.